Great, greater, Great Britain

Diese Woche ist mir wieder einmal bewusst geworden, dass ich wirklich in England bin. Der Tag hat mit richtig gutem Wetter begonnen, als es plötzlich anfing wie aus Eimern zu schütten (ich weiß das ist nicht ungewöhnlich für England, aber das meine ich doch noch gar nicht, etwas mehr Geduld bitte ;) )
Stellt euch mal für eine Sekunde die Frage: Was würde nun in Deutschland passieren?
Richtig! Die Straßen würden sich innerhalb von Sekunden leeren, die übrigen Menschen würden sofort ihren Regenschirm zücken oder sich ihre Taschen und Jacken schützend über den Kopf halten. Auf dieses Phänomen wartet man hier vergeblich, die Engländer bleiben einfach stehen und scheinen es gar nicht zu bemerken.
Obelix würde an dieser Stelle wohl sagen: "Die spinnen, die Briten!"
Auch nach Minuten im Dauerregen lassen sie sich nichts anmerken - hart im Nehmen diese Engländer ;)
Aber zum Glück hatten wir nicht nur schlechtes Wetter.
Im Gegenteil: Am Donnerstag war das Wetter sogar so schön, dass eine der Hausmütter spontan beschloss nach Brighton ans Meer zu fahren und ich hatte das Glück mit zwei meiner Mädels mitzufahren =)

(Leider habe ich kein besseres Foto, da mein Akku natürlich leer war =D)
Obwohl es sehr bewölkt aussieht, es hatte selbst abends um 20 Uhr noch ca. 22°C =)))
Danach gab es ganz traditionell fish and chips (ohne fish für mich ;))
Bei dieser Gelegenheit durfte ich gleich mal wieder die Besonderheiten der englischen Küche bestaunen: Chips - also Pommes - ist man hier nicht mit Ketchup, das wäre ja auch langweilig, nein in England ist man Pommes mit Essig - yammi ;D

P.s.: Ich hoffe ihr habt alle das verlängerte Wochenende genossen =)